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Liste der Kulturdenkmäler in Mutterstadt

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Mutterstadt sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Gemeinde Mutterstadt aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 18. Juli 2022).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof Pfalzring
Lage
1889 an der Südwestecke des neuen christlichen Friedhofs; 1889 eröffnet; zahlreiche Grabmäler, spätes 19. und 20. Jahrhundert
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Alter Friedhof Friedhofstraße
Lage
um 1810 nach Auflassung des katholischen Friedhofs um 1810 angelegt, Erweiterungen 1821, 1839 und 1879, nach 1964 teilweise Einebnung und parkähnliche Umgestaltung; allseitig ummauert
  • Kriegerdenkmal 1870/71: Tempietto, 1882 von J. Brunner, Neustadt
  • Kriegerdenkmal 1914/18: skulptiert und reliefiert, 1922
  • Grabdenkmäler: K. Kämmerer († 1826), Obelisk; J. A. Cron († 1891): antikisierender reliefierter Sarkophag, signiert Joanni L(udwigs)hafen; A. J. Wolf († 1834), Sandsteingrabkiste; F. Bruckner († 1838), Altarblock; L. Traßß († 1868), Obelisk mit Marmorbüste; A. M. Massot († 1869?): Skulptur der Fama

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Pestalozzi-Schule Fußgönheimer Straße 17
Lage
1911/12 Walmdachbau mit zwei Anbauten, barockisierender Heimatstil, 1911/12, Architekt Bezirksbaumeister Lipps
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Seniorentreff Jahnstraße 4
Lage
1824 ehemaliges Kantonsgefängnis; klassizistischer Walmdachbau, 1824, Architekt eventuell Johann Bernhard Spatz, Speyer
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Wohn- und Geschäftshaus Ludwigshafener Straße 2
Lage
18. Jahrhundert Eckwohn- und Geschäftshaus, barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert
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Postamt Ludwigshafener Straße 8
Lage
1927/29 klar gegliederter Putzbau, 1927/29, Architekt Heinrich Müller; straßen- und platzbildprägend
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Wohnhaus Ludwigshafener Straße 12
Lage
1912 Eckwohnhaus auf L-förmigem Grundriss, ausgebautes Mansardwalmdach, 1912
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Wohnhäuser Ludwigshafener Straße 13 und 15
Lage
1912 zwei villenartige Wohnhäuser mit bewegten Dachlandschaften, 1912
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Wohnhaus Luitpoldstraße 13
Lage
1835 Wohnhaus und Altensitz einer Hofanlage, eingeschossiger Putzbau mit Kniestock, bezeichnet 1835
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Hofanlage Luitpoldstraße 29
Lage
1758 barocke Hofanlage; eingeschossiger Putzbau mit Kniestock und zwei Dachgeschossen, bezeichnet 1758, Nebengebäude, teilweise Fachwerk, um 1860, Wirtschaftsgebäude mit Kreuzgewölbestall; bauliche Gesamtanlage
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Katholische Pfarrkirche St. Medardus Obere Kirchstraße 14
Lage
1935 Saalbau mit Dachreiter, nach Osten dreischiffige Halle, 1935, Architekten Albert Boßlet, Würzburg, und Karl Lochner, Ludwigshafen; freistehender Glockenturm, 1958, Architekten Emil Dietrich und Rudolf Neumann; Ausstattung des barocken Vorgängers;
auf der Umfassungsmauer Sandsteinstatue, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts

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Altes Rathaus Oggersheimer Straße 13
Lage
1738 ehemaliges Rathaus und Betsaal; Walmdachbau, teilweise Fachwerk, Dachreiter, 1738, Umbau 1822, Architekt Johann Philipp Mattlener, Speyer; ortsbildprägend; Wappenstein bezeichnet 1568
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Johannes-Hoffmann-Schule Schulstraße 8
Lage
1831/32 ehemalige Johannes-Hoffmann-Schule; dreigeschossiger klassizistischer Walmdachbau, 1831/32, Architekt Johann Bernhard Spatz, Speyer, Aufstockung 1884
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Hofanlage Schulstraße 11
Lage
1845 Hofanlage; Wohnhaus, bezeichnet 1845, Altenteil um 1885, Toranlage
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Wohnhaus Speyerer Straße 15/17
Lage
um 1790 ehemaliges Wohnhaus des Grafen von St. Martin; barocker Krüppelwalmdachbau, um 1790, flankiert von zweiteiligen Toranlagen; zugehörig Nebengebäude; bauliche Gesamtanlage
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Toranlage Untere Kirchstraße, zu Nr. 1
Lage
1773 Toranlage einer Schmiede, 1773
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Protestantisches Pfarrhaus Untere Kirchstraße 12
Lage
1769 ehemaliges reformiertes Schulhaus; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1769
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Protestantische Pfarrkirche Untere Kirchstraße, neben Nr. 12
Lage
ab 1517 spätbarocker Saalbau, 1754/55, Architekt Franz Wilhelm Rabaliatti; drei Untergeschosse des spätgotischen Wehrturms, bezeichnet 1517 und 1518; mit Ausstattung; Orgel, 1785/86 von Johann Michael Stumm II., Rhaunen-Sulzbach
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Wasserturm Waldstraße
Lage
1931/32 achtgeschossiger Betonbau mit Flachdach, 1931/32
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Nachtweidebrunnen nordwestlich des Ortes; Flur Auf der Nachtweide
Lage
18. Jahrhundert runder Gelbsandsteinbrunnen, wohl aus dem 18. Jahrhundert
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Mutterstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien